Betreiber, die ihre Webpräsenz für Werbezwecke zur Verfügung stellen, erwarten selbstverständlich eine Vergütung für die Dienstleistung. Dabei stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Am häufigsten praktiziert wird die Vergütungsmethode Pay-per-Click. Bei diesem Modell erhält der Seitenbetreiber für jeden Klick auf das Werbemittel einen feststehenden Betrag, der zwischen den Partnern ausgehandelt wird. Spezielle Tools verhindern, dass mehrere Klicks von der gleichen IP-Adresse auch mehrfach gezählt werden.
Bei der Vergütungsmethode Pay-per-Lead erhält der Betreiber erst eine Provision, wenn der Seitenbesucher nach dem Anklicken des Werbemittels eine aktive Handlung auf der Zielseite vollzogen hat. Die dritte Vergütungsmethode wird als Pay-per-Sale bezeichnet. Bei diesem Modell wird erst eine Vergütung fällig, wenn ein Besucher nach dem Anklicken des Werbemittels einen Kauf getätigt hat. Diese Methode ist gängige Praxis bei vielen Online-Shops.