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Text ist nicht alles – es lohnt sich, bei der Erstellung von Beiträgen auch coole Grafiken zu erstellen. Beiträge, die Bilder enthalten, werden von mehr Besuchern aufgerufen. Außerdem führen gut aufbereitete Inhalte zu einer längeren Aufenthaltsdauer und werden in den sozialen Medien häufiger geteilt.
Dennoch gibt es viele Seitenbetreiber, die diese Chance ungenutzt lassen. Überraschend ist das nicht, schließlich bringt das Erstellen eigener Grafiken einige Hürden mit sich.
Es fängt bereits mit dem Zugang zu gutem Bildmaterial an. Oft stehen nicht die Mittel zur Verfügung, um beispielsweise selbst starke Fotos zu produzieren. Weiter geht es mit der anschließenden Aufbereitung, wie z.B. Bildbearbeitung oder das Drüberlegen schöner Textelemente. Viele Seitenbetreiber haben die Befürchtung, sie müssen erst Photoshop Experte werden, um tolle Bildinhalte zu zaubern.
Dabei geht es auch anders. Inzwischen gibt es viele praktische Online-Tools, welche die Erstellung guter Visuals vereinfachen. In diesem Beitrag stellen wir 10 ausgewählte Tools vor, die kostenfrei sind oder zumindest eine kostenfreie Testphase bieten. Wer mehr aus seinen Beiträgen machen will, sollte die Tools einfach mal ausprobieren – das eine oder andere praktische Hilfsmittel wird sicherlich mit dabei sein.
Bei Pablo werden Header- und Einstiegsgrafiken für Blogbeiträge entworfen. Im Fokus stehen zwei gestalterische Mittel, nämlich Foto und Text. Im Kern geht es darum, Fotos hochzuladen und dann Text in schöner form drüberzulegen. Wer keine Fotos zur Hand hat, greift auf die zugehörige Stockphoto Datenbank zurück.
Die Nutzung ist simpel. Einfach ein Foto wählen und anschließend den gewünschten Text eingeben. Es stehen verschiedene Schriftarten, Farben und Schriftgrößen zur Auswahl. Außerdem lassen sich Textelemente mit nur einem Klick verschieben. Was Neulinge in Photoshop an den Rande der Verzweiflung treiben kann, dauert hier nur wenige Sekunden. Tolles Extra dabei: Ergänzende Filter gestatten es, die Wirkung der Fotos mit nur einem Klick zu ändern.
Pablo ist komplett kostenfrei.
Canva ist ein weiteres Tool für die Erstellung schöner Grafiken. Es eignet sich bestens für Blogger, die z.B. Beitragsgrafiken erstellen möchten. Visuals, die in den sozialen Medien durchstarten, werden hier ebenfalls erzeugt.
Die Ähnlichkeit zu Pablo ist groß, allerdings ist Canva zweifelsfrei das mächtigere Tool. Der Gestaltungsspielraum ist größer, es stehen mehr Funktionen zur Verfügung. Dies trifft nicht nur für Bildfilter zu, sondern auch für ergänzende Elemente, die u.a. geometische Formen und Muster für Bildhintergründe umfassen. Damit ist Canva eines der besten Tools seiner Art. Allerdings ist der Service nur angemeldet nutzbar.
Etliche Funktionen sind kostenlos, einige kosten einen US-Dollar – und zwar pro erstellter Grafik.
Twitter ist mehr als eine Social Media Plattform. Der Dienst lässt sich ebenso nutzen, um coole Visuals zu erstellen. Seit 2014 ist es möglich, mit einem Tweet gleich mehrere Fotos auf einmal zu posten. Wer vier Fotos im Block veröffentlicht, erstellt automatisch eine schöne Bild-Collage.
Die Kernidee ist daher simpel: Vier Grafiken auswählen und sie in einen Tweet packen. Die so erzeugte Collage ist auch außerhalb von Twitter gut zu gebrauchen, beispielsweise um sie in Blogbeiträge einzubauen. Das Schöne hierbei: Es lassen sich mehrere Tools kombinieren, indem man beispielsweise tolle Grafiken bei Canva erstellt, um sie dann bei Twitter zu einer Collage zu machen.
Die Nutzung von Twitter ist natürlich kostenlos.
Die klassische Erstellung von Infografiken ist kostspielig. Schließlich gilt es einen Grafiker mit entsprechendem Stundensatz zu bezahlen. Die Macher von Easel.ly haben eine Lösung geschaffen, um den Grafiker zu umgehen. Infografiken werden einfach im Editor zusammengebaut, für den zugleich diverse Vorlagen zur Verfügung stehen.
Insgesamt ist Easel.ly ein reizvolles Tool, das zahlreichen – mal mehr, mal weniger guten – Templates aufwartet. Dennoch bedarf es einer gewissen Einarbeitungszeit, um gute Infografiken zu erstellen. Stärken sind vor allem die Vorlagen und Beispiele, die gute Inspiration liefern und zugleich erkennen lassen, wie die Umsetzung angegangen wird.
Easel.ly bietet seinen Service kostenfrei an.
Mit Venngage lassen sich ebenfalls Infografiken erstellen. Im Vergleich zu Easel.ly ist dieses Tool noch einen Tick besser, es wirkt aufgeräumter und bietet mehr Funktionen. Eine Registrierung ist übrigens zwingend erforderlich – auch in der kostenlosen Variante.
Die Nutzung ist kostenlos, wobei die Grafiken dann allerdings gebranded sind. Wer auf einen entsprechenden Hinweis verzichten möchte, entscheidet sich für einen der gebotenen Tarife, die ab 19 US-Dollar pro Monat starten.
Placeit ist genial. Egal ob es darum geht, die eigene Website, eine App oder ein Logo auf dem Display eines Geräts darzustellen: Die Auswahl an Bildmaterial ist riesig. Sie ist breit gefächert, insbesondere mit Fotos von Apple Produkten.
Die Kernidee von Placeit besteht darin, dass ein Bild (z.B. ein Screenshot der eigenen Website) perfekt in die Vorlage eingesetzt wird. Das hochgeladene Bild wird perfekt skaliert und gedreht, was zu einem realistischen Ergebnis führt.
Bei der Auswahl gilt es jedoch genau hinzusehen, denn die Qualität der Vorlagen schwankt. Was uns gefallen hat: Placeit beschränkt sich nicht auf Hardware. Ebenso ist es möglich, eigene Bilder in Fotovorlagen zu integrieren, die Models oder Schilder zeigen. Es lohnt sich im Katalog zu stöbern.
Der Service kostenpflichtig, es stehen Tarife zur Auswahl, die ab 9 US-Dollar pro Monat starten. Kostenlose Vorlagen gibt es auch, jedoch sind die darauf abgebildeten Geräte nicht uptodate.
Besonders Agenturen arbeiten gerne mit Fotos, die Smartphones oder Tablets zeigen, auf denen wiederum ausgewählte Websites zu sehen sind. Wer Grafiken dieser Art benötigt, ist hier genau richtig. Attraktiv ist der Service vor allem wegen seiner Einfachheit: Per Klick eine Gerätevorlage auswählen und dann noch die URL eingeben – fertig ist das Bild.
Es stehen unzählige Geräte zur Auswahl, was einen großen gestalterischen Spielraum eröffnet. Zudem ist es möglich, zwischen klassischer und responsiver Website-Darstellung zu wählen.
Die Anzahl der Gratis-Vorlagen ist überschaubar. Wer aus dem Vollen schöpfen möchte, benötigt einen Account, der mit mindestens 9,99 US-Dollar pro Monat zu Buche schlägt.
Mit seinem Chart Tool hat Google eine starke Lösung geschaffen, um Websites mit Diagrammen auszureichern. Die Darstellung ist vorbildlich und es gibt sogar interaktive Elemente, sodass z.B. beim Mouseeover zusätzliche Informationen eingeblendet werden. Zugleich ist Einbindung in die Website ist ein Kinderspiel. Für jedes Chart wird ein Javascript Code generiert, den es einfach in die Seite einzufügen gilt.
Deutlich anspruchsvoller ist hingegen die eigentliche Erstellung der Diagramme. Zwar stellt Google eine umfassende Dokumentation sowie Beispiel-Gallerie zur Verfügung, dennoch führt an der direkten Arbeit im Code kein Weg vorbei. Für diejenigen, die mal schnell ein Chart erstellen möchten, jedoch nicht coden können, ist der Service eher nicht geeignet. Einen WYSIWYG Editor gibt es nicht – oder haben wir den übersehen?
Google Charts ist sogar ohne Google Account kostenlos nutzbar.
Wer mit Google Charts nicht klarkommt oder bei seinen Diagrammen optisch noch eine Schippe darauflegen möchte, entscheide sich für Infogr.am. Hier steht eine übersichtliche Oberfläche zur Verfügung, mit deren Hilfe sich die Diagramme schnell und unkompliziert erzeugen lassen.
Die Darstellungsformen sind beeindruckend, einige Diagrammvarianten sind echte Hingucker. Hinzu kommt eine breite Palette an gelungenen Beispielen. Eine Registrierung ist erforderlich, auch für den kostenfreien Account. Dessen Leistungsumfang dürfte den meisten Nutzern genügen.
Wer mehr Features nutzen möchte (z.B. Charts, die sich mit Live-Daten speisen lassen), muss mindestens 19 US-Dollar pro Monat einplanen.
Diejenigen, die von der Bearbeitung und Visualisierung von Daten nicht genug bekommen, sollten unbedingt Tableau ausprobieren. Um es vorwegzunehmen: Diese Lösung ist nicht für die gelegentliche Erstellung einzelner Diagramme vorgesehen. Vielmehr haben die Entwickler eine hochprofessionelle Lösung geschaffen, mit deren Hilfe sich umfassende Datenmengen komfortabel analysieren und optisch aufbereiten lassen.
Die visuelle Darstellung ist erstklassig und kennt keine Grenzen. Keine Frage, hier gibt es die besten Diagramme überhaupt. Allerdings sollten für deren Erstellung auch entsprechende Daten zur Verfügung stehen. Wer z.B. nur eine kleine Blogumfrage auswerten möchte, ist hier falsch. Im Fokus stehen Datenberge, wie sie z.B. innerhalb großer Organisationen oder der Forschung gesammelt werden.
Mit 500 US-Dollar pro Jahr richtet sich Tableau nicht gerade an den kleinen Blogger. Allerdings gibt es ein Trial-Angebot, um den Service auszuprobieren. Wichtig dabei: In der klassischen Version ist Tableau eine Desktop-Software. Wer schnell einsteigen möchte, wählt die Online-Variante.
Ihr habt einige der genannten Tools ausprobiert – wie sind eure Erfahrungen? Schreibt es doch bitte in die Kommentare.
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